Bürgermeister Windhorst hat zwei Beamte mit Wirkung vom 1. Januar 2013 befördert. Heinze wurde zum Stadtoberrat und Petters zum Stadtoberbaurat ernannt, obwohl die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen für die Beförderung nicht vorliegen. Denn Voraussetzung für diese Beförderungen ist das Vorhandensein von 2 Stellen nach A 14 BBesG im Stellenplan der Stadt. Diese Stellen gibt es aber (noch) nicht. Im Kommentar zum Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz heißt es dazu sinngemäß: „Wird die Höhergruppierung (Beförderung) vorgenommen, ohne dass ein wirksamer Nachtragshaushalt beschlossen ist, kann der für die Entscheidung Verantwortliche in Regress genommen werden“.
Interview statt Neujahrsansprache
Aurich beschreitet neue Wege. Bürgermeister Windhorst hielt beim Neujahrsempfang der Stadt keine Rede wie in den Vorjahren, sondern gab ein Interview. Mit der Erstellung des Interviews beauftragte er einen früheren Chefredakteur der OZ. Das Interview wurde dem Vernehmen nach mehrfach geprobt. Sicherheitshalber sollen die Antworten für den Bürgermeister sichtbar mitgelaufen sein. Eigentlich alles kaum der Rede wert, doch musste der Steuerzahler für dieses Interview mehrere Tausend Euro hinblättern. Reden von Winni sind billiger, er heißt ja nicht Steinbrück.
Kandidiert Windhorst 2014 erneut?
Noch munkeln alle nur darüber, doch schon bald wird es offiziell sein:
Hans-Werner Windhorst tritt 2014 erneut an und kandidiert wieder für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Aurich.
Als Auerker für Auerk wird er erneut seinen Hut in den Ring werfen und das Wahlvolk zur Urne bitten und um Stimmen werben.
Die ersten Wahlplakate stehen schon an den Einfallstraßen Aurichs und Windhorst strahlt für Aurich.
Um Sponsoren muss Winni sich diesmal nicht bemühen, denn die Stadt hat die Plakate bezahlt.